„Ein letztes Mal nach Hause zu meiner lieben Gattin – mehr wünsche ich mir nicht“, erklärte Norbert seinen ehrenamtlichen Wunschfahrtbegleitern Jens und Willi. Wie sehr Norbert sein trautes Eigenheim vermisst hatte, seit er auf der Palliativstation betreut wird, konnte er kaum in Worte fassen, als ihn die Samariter-Wunschfahrt abholte.

Dementsprechend aufgeregt war er, als ihn unsere beiden ehrenamtlichen Wunschfahrt-Notfallsanitäter gemeinsam mit einer Gesundheits- und Krankenpflegerin der Station ins Burgenland brachten. Zuhause angekommen wartete seine Frau bereits mit einem köstlich-duftenden Schweinsbraten auf ihren geliebten Mann und seine Begleiter*innen. Auch Freunde und Verwandte waren gekommen, um mit Norbert Zeit zu verbringen. Dieser war überglücklich. Zur Feier des Tages gönnte er sich eine Zigarette und ein Bier.

Als es Zeit war aufzubrechen, verabschiedete er sich schweren Herzens von seinen Liebsten – jedoch nicht ohne reichlich Proviant von seiner Frau mit auf den Weg zu bekommen.

Ein Riesendankeschön geht an unser ehrenamtliches Wunschfahrt-Duo Jens und Willi sowie an alle Mitarbeiter*innen der Palliativstation, die uns bei der Erfüllung Norberts Wunsches unterstützt haben.