Insgesamt waren neben dem Gastgeberland neun Länder (Australien, Japan mit 2 Organisationen, Brasilien, Ecuador, Israel, England, Deutschland, Italien und Österreich) auf dem ersten Netzwerktreffen vertreten. Neben dem Austausch bezüglich Umsetzung des Projektes, der Betreuung der Fahrgäste sowie Gesetzeslage in den verschiedenen Ländern, stellte der Umgang mit „Tod und Sterben“ im jeweiligen kulturellen Kontext einen weiteren interessanten Themenschwerpunkt dar. Darüber hinaus gab es einen regen Ideen-Austausch zur Stärkung der Projektidee und der weltweiten Wunsch-Ambulanzen-Vernetzung.
1. Wunsch-Ambulanz Treffen

Vom 24.10-27.10 fand in Rotterdam das erste internationale Treffen der „Wunsch-Ambulanzen“ statt. Kees Veldboer initiierte die Idee erstmalig 2007 in den Niederlanden (
Stichting Ambulance Wens). Von seiner Mission schwerkranken Menschen einen letzten Wunsch mithilfe medizinischer Unterstützung zu erfüllen erfuhren immer mehr Menschen und die Projektidee fasste weltweit Fuß. In Österreich startete der Samariterbund mit der „Samariter-Wunschfahrt“ 2017.